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Koi-Varietäten
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Hier finden Sie eine große Übersicht der verschiedensten Varietäten,
Japanischen Koi-Züchtern gelingen immer wieder Neue Züchtungen.
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Kohaku
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Kohaku: Ein weißer Koi mit roter Zeichnung. Ideal ist ein strahlendes Weiß mit klar abgegrenzter roter Zeichnung. Ein gelbliches oder fleischfarbenes Weiß ist unerwünscht. Das Rot soll das Weiß wie eine Decke überlagern, so dass die Schuppen kaum noch sichtbar sind. Eine ausgewogene Verteilung der roten Flecken ist erwünscht, wobei auf dem Kopf rot sein muss. Der Kohaku ist der beliebteste Koi in Japan.
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Taisho Sanke
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Taisho Sanke: Ein dreifarbiger Koi mit weißer Grundfarbe, dazu rote und schwarze Muster. Wie beim Kohaku sind Farbsättigung und klar abgegrenzte Zeichnung, ausgewogene Farbverteilung erwünscht. Einige schwarze Streifen sollen auf den Brust- und Schwanzflossen sein.
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Showa
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Showa: Wie der Sanke ein dreifarbiger Koi, jedoch mit schwarzer Grundfarbe und rot-weißer Zeichnung. Die Kopfzeichnung sollte alle drei Farben vereinigen, wobei das Schwarz ein Muss ist. Runde, schwarze 'Abzeichen' im Ansatz der Brustflossen (Motuguru) gehören zum harmonischen Gesamteindruck.
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Bekko
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Bekko: Bekko gibt es in drei Grundfarben: weiß (shiro), rot (aka) und gelb (ki), jeweils mit schwarzen Flecken am Körper, jedoch nur oberhalb der Seitenlinie. Der Kopf darf keine schwarze Zeichnung aufweisen.
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Shiro Utsuri
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Shiro Utsuri: Utsuri sind zweifarbige Koi mit schwarzer Grundfarbe und weißem (shiro), rotem (hi) oder gelbem (ki) Muster. Utsuri haben eine zweifarbige Kopfzeichnung und Flossen wie der Showa.
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Asagi
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Asagi: Asagi sind graublaue Koi mit Rotfärbung am Bauch bis hoch zur Seitenlinie, ebenso sollen alle Flossenansätze und die Wangenregion bis Augenhöhe rot gefärbt sein. Die blaue Beschuppung auf dem Rücken soll wie ein Netzmuster aussehen. Die Kopfplatte muß hell ohne Sprenkelung sein.
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Shusui
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Shusui: Der Shusui ist ein Doitsu Asagi, d.h. er ist beschuppt wie ein deutscher Spiegelkarpfen, mit großen Schuppen über der Rückenlinie und eventuell entlang der Seitenlinien; ansonsten ohne Schuppen (Lederkarpfen). Die Färbung wie Asagi.
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Koromo
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Koromo: Der Koromo hat ein rot-weißes Grundmuster wie ein Kohaku. In der roten Zeichnung jedoch hat der Koromo entweder blau abgesetzte Schuppen (Aigoromo) oder schwarze Schuppenränder (Sumigoromo). Es gibt auch Sanke und Showa mit Koromozeichnung im Rot.
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Kawarimono
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Kawarimono: Kawarimono werden alle nicht-metallic Koi genannt, die nicht in die bisher beschriebenen Varietäten gehören. Es sind Kreuzungen aus verschiedenen Zuchtfomen, deren Abstammung erkennbar ist. Zu den bekanntesten gehören: Chagoi (braun), Kigoi (gelb), Midorigoi (grün) und Goshiki (fünffarbig).
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Plantinum "Ogon"
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Plantinum "Ogon": Ogon sind metallisch glänzende, einfarbige Koi. Die bekanntesten Vertreter sind goldgelb (Yamabuki-Ogon) oder weiß (Platinum). Hier ist die gleichmäßige Beschuppung und die intensive Färbung bis in die Flossenspitzen sehr wichtig. Beim Matsuba-Ogon sind die Schuppen im Zentrum schwarz (Pinienzapfenmuster).
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Hikarimoyomono
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Hikarimoyomono: Die anderen Metallic-Koi, die nicht von Utsuri/Showa abstammen und mehrfarbig sind. Die bekanntesten Vertreter sind: Hariwake, ein glänzend weißer Koi mit gelboranger Zeichnung, Kikusui, mit Spiegelschuppen (doitsu), platinweißer Grundfärbung und rot-oranger wellenförmiger Musterung. Kujaku, gezeichnet wie ein Goshiki, jedoch mit dem metallischen Glanz des Ogon. Yamatonishiki, wie ein Sanke, jedoch mit Metallicglanz.
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Ginrin Kohaku
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Ginrin Kohaku: Hierzu gehören alle Koi mit Glitzerschuppen. Diese schimmern im Sonnenlicht wie Perlmutt. Diese Gruppe ist geteilt in a) Ginrin Gosanke (Kohaku, Sanke und Showa) und b) alle übrigen.
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Ginrin Showa
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Ginrin Showa: Hierzu gehören alle Koi mit Glitzerschuppen. Diese schimmern im Sonnenlicht wie Perlmutt. Diese Gruppe ist geteilt in a) Ginrin Gosanke (Kohaku, Sanke und Showa) und b) alle übrigen.
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Tancho
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Tancho: Kohaku, Sanke und Showa mit rotem Kopffleck. Der übrige Körper darf kein Rot aufweisen. Tancho-Koi (Rotkäppchen) sind sehr beliebt. Der Tancho-Kohaku, ein rein weißer Koi mit rotem, möglichst rundem Kopffleck, ähnelt der japanischen Flagge.
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Showa Sanshoku
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Showa Sanshoku: Der Showa zeigt eine weiße und rote Zeichnung auf einem pechschwarzen Grund. Die Wertschätzung des in den dreißiger Jahren herangezüchteten Showa beobachtet insbesondere die Stärke der schwarzen Körperfärbung und die interessante Durchflechtung mit weißen und roten Flecken. Showas mit verhältnismäßig höherem Anteil an weißer Zeichnung gegenüber dem sumi (schwarz) sind modernere Züchtungen. Man nennt diese Kindai Showa.
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Goshiki
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Goshiki: Die wörtliche Übersetzung von Goshiki bedeutet »fünffarbig« und ist offensichtlich zurückzuführen auf das rot, schwarz und weiß des Sanke, sowie die beiden Blautöne des Asagi, die man bei dieser Kreuzung am »Orginal-Goshiki« entdecken kann. Später benannte man alle Kois Goshiki, deren weißer Körper mit dem typischen Asagi-Tannenzapfenmuster überzogen ist und zusätzlich die Kohaku-Zeichnung besitzt. Goshiki Sanke benennt man die Tiere, deren Goshiki-Zeichnung zusätzlich die schwarzen Anteile des Sanke enthält.
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Hikarimuji
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Hikarimuji: HikarimujiDer auch als »OGON« bezeichnete Hikarimuji umfaßt eine Reihe von leuchtend farbigen, metallisch erscheinenden Varianten mit Yamabuki (gelb), Purachina (platinfarben), Orenji (orange), nezu (grau) sowie den rauchgold-farbenen Mukasi Ogon. Den Züchtern bieten sich bei der Kreuzung des Hikarimuji mit anderen Rassen eine schier endlose Zahl an neuen Varianten. Eingeschlossen in diese Gruppe sind Kois mit dem charakterstischen Pinienzapfen-Muster, auch Matsuba genannt
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Hikariutsuri
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Hikariutsuri: Die Hikariutsuris sind Kreuzungsergebnisse aus Showa oder Utsurimono mit Hikarimuji, (Ogon) um den Effekt eines gezeichneten Koi mit metallischem Glanz zu erzielen. Aus dem Showa wurde ein Kin Showa, aus dem Shiro ein Gin Shiro und aus dem Hi oder Ki Utsuri wurde ein Kinki Utsuri. Zur Zeit existieren nur diese drei Varianten.
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Doitsu
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Doitsu: Doitsu (der deutsche Karpfen) Der Doitsu hat entweder gar keine Schuppen (bezeichnet als Lederkarpfen), oder sie haben eine Reihe großer Schuppen entlang der latal und dorsal verlaufenden Linien und werden dann als Spiegelkarpfen bezeichnet. Doitsus finden sich in fast jeder der beschriebenen Rassen, so gibt es den Doitsu Kohaku, Doitsu Sanke, Doitsu Yamato Nishiki und Doitsu Hariwake, um nur einige Namen zu nennen.
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Kinginrin
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Kinginrin: Der Name Kingrin wird der metallischen Schuppe oder dem Diamant-Muster-Effekt zugeteilt, bei denen das Licht wie von kleinen Silber- oder Goldspiegeln reflektiert wird. Meistens einfach bezeichnet als Ginrin, findet sich diese Variante in fast allen bezeichneten Rassen wie Ginrin Kohaku, Ginrin Showa, Ginrin sanke, Ginrin Bekko etc.
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Kujaku
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Kujaku: Der Kujaku ist ein metallic-farbener oder Ogon-Koi mit dem typischen Netzmuster des Asagi auf dem Rücken. Darüber zeigt sich zusätzlich die Zeichnung eines goldenen, gelben, orangenen oder roten Kohaku. Er ist das Ergebnis der Kreuzung von Goshiki und Hikari Muji, sein vollständiger Name ist Kujaku Ogon. Die intensive Züchtung dieser Rasse hat dazu geführt, daß auf einigen Koi-Shows der Kujaku in einer eigene Kategorie juriert wird.
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Kumonryu
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Kumonryu: Der Kumonryu ist ein Doitsu-Koi mit einer pechschwarzen Zeichnung. Das schwarze Muster ist instabil. Es reagiert auf Außeneinflüsse wie etwa die Temperatur des Wassers, indem sie verschwindet und in einer anderen Form wiederkehrt. Der Name des Kumonryu bezieht sich auf die Legendenfigur des Drachen (Ryu) der sich in eine Wolke verwandelt und den Himmel entlangstürmt. Man sagt der Kumonryu sei eine Kreuzung des Shusui mit dem Matsukawa bakke.
Quelle und nähere Informationen unter www.koi-rehorn.de
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