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Geschichte des Koi

Die

Geschichte des Koi

Ab 1800 beobachtete man die ersten Farbvariationen und begann, diese durch Kreuzungen bewusst herzustellen und zu verändern.
Das Aussehen des jeweiligen Koi hängt also von seiner Zuchtform ab, wovon es inzwischen etwa 100 verschiedene gibt.
Die wichtigsten sind:
- Ai-goromo: weiß mit roten Flecken und einer dunklen, netzartigen Zeichnung
- Tancho: besonders beliebt bei den Japanern, da seine Zeichnung weiß mit einem einzigen roten Punkt auf dem Kopf aussieht, wie die japanische Flagge
- Utsurimono: schwarz mit weißer, roter oder gelber Zeichnung
- Bekko: weiß, gelb oder rot mit schwarzer Zeichnung
- Ogon: metallic
Ein weiteres Kennzeichen des, bis zu 1 Meter groß werdenden, Koi sind die zwei Paar Bartfäden, eines am oberen und eines am unteren Teil des Mauls. Er wird bis zu 60 Jahre alt.


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Koi Preis

Aus Japan importierte Koi können bereits als Jungtiere Preise bis zu 400,- Euro oder mehr erzielen. Ein Preisträger auf einer Ausstellung kann bei Liebhabern sogar bis zu hunderttausend Euro erzielen. Inzwischen sind jedoch auch die sogenannten Eurokoi auf dem Markt erhältlich, Nachzüchtungen europäischer Züchter, die verhältnismäßig preiswert angeboten, aber wohl kaum je an Wert zulegen werden. Man sollte hierbei jedoch nicht vergessen, dass das Anlegen eines perfekten Koiteichs allein schon etwa 2.000-5.000 Euro verschlingt!

Was ihren Lebensraum anbelangt, sind die Exoten nämlich recht anspruchsvoll. Ursprünglich aus Seen und langsam fließenden Gewässern stammend, brauchen sie auch als Zierfische einen sehr großen Teich mit äußert sauberem, gefiltertem Wasser.
Der Koiteich sollte nicht weniger als 15.000 Liter Inhalt haben und ca. 2 m tief sein. Dazu kommt die Filteranlage, deren Volumen etwa 20-30 % des Teichvolumens beinhalten soll und eigentlich nie groß genug sein kann.


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Haltung und Pflege

Artgerechte Nahrungsstoffe sind in erster Linie im Wasser lebende Fischnährtiere sowie zusätzliche Wasserpflanzen- und Algenanteile. Da im herkömmlichen Zierteich die Menge an natürlichem Futter aber bei weitem nicht ausreicht, muss man zufüttern. Koi sind Allesfresser, doch ist die Art des Futters stark von der Wassertemperatur abhängig. Ist sie niedrig, so können die Tiere das, was sie fressen, schlechter verdauen und sollten hauptsächlich leichtverdauliche Kohlehydrate bekommen und wenig Fett und Proteine. Bei steigender Wassertemperatur ist es wichtig, allmählich auf ein Futter mit höherem Fett- und Proteingehalt umzustellen. In den Nährstoffen ausgewogenes Futter erhält man bei verschiedenen Anbietern im Internet oder auch bei speziellen Züchtern.


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Koi Händler und Züchter

Koi werden beim Händler eher sparsam gefüttert, damit sie das Wasser nicht so stark belasten. Der Koiliebhaber neigt aber eher dazu, seine Lieblinge, weil sie ja ständig um Futter betteln, zu stark zu verwöhnen. In den ersten 10-14 Tagen sollte der frisch im Gartenteich eingezogene Koi nur kleine Portionen leicht verdaulichen Weizenkeimfutters bekommen, damit sich sein Organismus langsam an größere Futtermengen gewöhnen kann.

Die eigentliche Koisaison beginnt erst im Frühjahr, wenn sich die Temperaturen konstant über 16C bewegen. Im Winter sollte man, wenn man die Tiere nicht ohnehin ins Haus holt, auf jeden Fall an eine Heizmöglichkeit für den Teich denken. Die Temperatur sollte nicht unter 4C fallen, was man gegebenenfalls auch mit einer geeigneten Teichabdeckung erreichen kann.

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